Herzlich willkommen zur privaten BoD-Autorenwebsite von Rudolf J. Stiegelmeyr zum Thema Kirchen- und Gesellschaftsreform

Fachbibliothek: Blick auf Theologie und Religionswissenschaften
Fachbibliothek: Blick auf Theologie und Religionswissenschaften

Als BoD-Autor freue ich mich, dass Sie sich für meine Bücher, Aufsätze und sonstigen Artikel zu dem umfangreichen Thema Kirchen- und Gesellschaftsreform interessieren. Ein Thema, in welchem es um ein grundsätzliches Umdenken vor allem in den westlichen Gesellschaften geht im Sinne einer Rückbesinnung auf die Grundaussagen des Evangeliums - Aussagen, die weit weg sind von dem, was Kirchen vertreten und vor allem die abendländischen Gesellschaften leben. Ausgelöst wurde dieses Umdenken nicht zuletzt durch die Reflexion meiner eigenen Religionssozialisation, deren Sackgassen in Fragen von Wahrheit und Wahrhaftigkeit und deren Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit den Blick zu öffnen begannen, woraus nach und nach eine immer höhere Sensibilisierung hinsichtlich der kirchlichen wir gesellschaftlichen Realitäten erwuchs.

Nicht zuletzt aus diesem Grund ist diese Website naturgemäß in ständiger Weiterentwicklung und ihre Themenvielfalt wird zunehmend größer. Deshalb - schauen Sie doch immer mal wieder vorbei. Es werden sukzessive neue Artikel oder interessante Ausarbeitungen dazu kommen und Ihnen neue Denkanstöße und überlegenswerte Einsichten vermitteln.

 


Fachbibliothek: Blick auf Medizin und Theologie (im Hintergrund)
Fachbibliothek: Blick auf Medizin und Theologie (im Hintergrund)

Ziel dieser  Web-Präsenz ist es, dem interessierten Leser kritische Einsichten zu religiösen und gesellschaftspolitischen Themen und Missständen zu vermitteln. Der Blick soll geschärft werden für jenen dringenden Reformbedarf, der sich dem flüchtigen Auge des Betrachters normalerweise deshalb ent-zieht, weil abstumpfende Gewohnheit und scheinbare System-immanenz von der Notwendigkeit aber auch Möglichkeit der Veränderung mehr oder minder bewusst ablenken.

Bewusst lenken aber auch all jene ab, die - meist mit Verweis auf die Verhältnisse im Mittelalter oder heute noch im Islam - gebetsmühlenhaft ihre alte Leier wiederholen, Kirche und Staat und damit letztlich auch Theologie und Philosophie seien in der Frage gesellschaftlichen Lebens und wirtschaftlichen Denkens unbedingt zu trennen. Warum und wie sehr dies von der Grundsätzlichkeit der Fragestellung - nicht von der politischen Realität - ein Irrtum ist, finden Sie liebe Leser* in meinem großen Werk "Gottes- oder Menschenwahn?" sowie in dem noch ausstehenden Werk "Wahrheit ist mehr als ein Wort".

Dem Anliegen, diesen Veränderungsbedarf sowohl auf kirchlichem/religiösem wie auch damit verbunden - auch wenn dies heute noch weitgehend verneint wird - politischen und gesellschaftlichem Gebiet wahrzunehmen, sind die hier eingestellten Texte ebenso wie meine Bücher gewidmet. Denn: Was Jesus gelehrt und vorgelebt hat, war und ist keine Lehre und keine Lebensphilosophie für den Sonntag, sondern für den Alltag, und keine Lehre/Lebensphilosophie für die Kirche, sondern für Menschen im Leben, und kein Paradigmenwechsel für die Religion, sondern für das Leben auf dieser Erde!

 

Rudolf Stiegelmeyr im August 2009

 

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*Da das grammatische Geschlecht nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat und jedwede sprachliche Gleichstellung dieser Phänomene nicht nur die Sprache, sondern zuvorderst das Denken verhunzt, bestehe ich auf der traditionellen und alleine richtigen grammatischen Form, nach der die Mehrzahl sowohl männlich als auch weiblich ist. Wessen mangelhaftes Denkvermögen und/oder ideologische Borniertheit diese Banalität nicht einzusehen in der Lage ist, wird von mir nicht biologisch genderiert und so in seinem jeweiligen Ego bestärkt, sondern dinghaft als naiv-kindisch und damit sächlich gebrandmarkt (näheres siehe hier).