Unter Zeitgeist versteht man die geistige Haltung einer Epoche, welch die Denk- und Verhaltensweisen der Menschen diktiert, ohne dass diese sich dessen bewusst sind.
Das Anliegen
Als BoD-Autor freue ich mich, dass Sie sich für meine Bücher, Aufsätze und sonstigen Artikel zu dem umfangreichen Thema Kirchen- und Gesellschaftsreform interessieren. Ein Thema, in welchem es um ein grundsätzliches Umdenken vor allem in den westlichen Gesellschaften geht im Sinne einer Rück-besinnung auf die Grundaussagen des Evangeliums - Aussagen, die weit weg sind von dem, was Kirchen vertreten und vor allem die abendländischen Gesellschaften leben. Ausgelöst wurde dieses Umdenken nicht zuletzt durch die Reflexion der eigenen Religionssozialisation, deren Sackgassen in Fragen von Wahrheit und Wahrhaftigkeit und deren Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit den Blick zu öffnen begannen, woraus nach und nach eine immer höhere Sensibilisierung hinsichtlich der eigent-lichen kirchlichen wir gesellschaftlich defizitären Realitäten erwuchs.
Nicht zuletzt aus diesem Grund ist diese Website, welche die Fortsetzung meiner bisherigen (und leider nicht mehr zugänglichen) Webseiten seit Beginn der 1990er Jahre darstellt, naturgemäß in ständiger Weiterentwicklung und ihre Themenvielfalt wird zunehmend größer. Deshalb - schauen Sie doch immer mal wieder vorbei. Es werden sukzessive neue Artikel oder interessante Ausarbeitungen dazu kommen und Ihnen neue Denkanstöße und überlegenswerte Einsichten vermitteln.
Ziel dieser Web-Präsenz ist es, dem interessierten Leser kritische Einsichten zu religiösen und gesell-schaftspolitischen Themen und Missständen zu vermitteln. Der Blick soll geschärft werden für jenen dringenden Reformbedarf, der sich dem flüchtigen Auge des Betrachters normalerweise deshalb ent-zieht, weil abstumpfende Gewohnheit und scheinbare Systemimmanenz von der Notwendigkeit aber auch Möglichkeit der Veränderung mehr oder minder bewusst ablenken.
Bewusst lenken aber auch all jene ab, die - meist mit Verweis auf die Verhältnisse im Mittelalter oder heute noch im Islam - gebetsmühlenhaft ihre alte Leier wiederholen, Kirche und Staat und damit letzt-lich auch Theologie und Philosophie seien in der Frage gesellschaftlichen Lebens und wirtschaftlichen Denkens unbedingt zu trennen. Warum und wie sehr dies von der Grundsätzlichkeit der Fragestellung - nicht von der politischen Realität - ein Irrtum ist, finden Sie liebe Leser* in meinem großen Werk "Gottes- oder Menschenwahn?" sowie in dem noch ausstehenden Werk "Wahrheit ist mehr als ein Wort".
Diejenigen, die heutzutage jedoch am meisten ablenken von Wahrheit und Gerechtigkeit - nicht zuletzt mit dem Totschlagargument von Verschwörungstheorien und rechter Unkultur - sind die sog. Main-stream-Medien, vor allem in Deutschen Landen. Seit dem "Völkischen Beobachter" gab es nie mehr solche biederen Volksverführer wie dies heute vor allem die linksversiffte deutsche Journaille tag-täglich vor Augen führt. Als einzig halbwegs lesbare Zeitung im deutschsprachigen Raum ist die "Neue Züricher Zeitung" (NZZ) noch verblieben. Aber auch sie kann sich nicht völlig den weltweit verbreiteten Ideologien (von der Klimaideologie bis zu den politisch gefütterten Impfzwängen) widersetzen Des-wegen habe ich nach zusätzlichen Quellen recherchiert und beziehe mich in meinen gesellschaftspoliti-schen Artikeln u.a. auf folgende, zumindest zeitgeistig unabhängigen Online-Zeitungen bzw. Webseiten:
Climate specific websites
Der auf diesen Seiten zutage geförderte Veränderungsbedarf hat keine zufällige Ursache und kommt auch nicht als zeitliches Zufallsprodukt aus dem Blau des Himmels. Vielmehr liegt ihm ein systemischer Missstand zugrunde. Neben den heute hochgezüchteten Eigenschaften von Macht- und Profitgier, Geltungsbedürfnis und all den vor allem westlich sozialisierten -ismen (Atheismus, Individualismus, Narzissmus, Egoismus, Hedonismus, Traditionalismus, Kapitalismus, Konsumismus usw.) sind vor allem falsche Glaubenslehren und zeitgeistige Ideologien schuld an dem, was den Menschen zu einer lieblosen Ausbeutungsmaschine werden ließ - auch wenn vordergründig die Hilfsbereitschaft vor allem bei Spenden durchaus hoch ist.
Dem Anliegen, diesen Veränderungsbedarf sowohl auf kirchlichem/religiösem wie auch damit verbun-den - auch wenn dies heute noch weitgehend verneint wird - politischen und gesellschaftlichem Gebiet wahrzunehmen, sind die hier eingestellten Texte ebenso wie meine Bücher gewidmet. Denn: Was Jesus gelehrt und vorgelebt hat, war und ist keine Lehre und keine Lebensphilosophie für den Sonntag, sondern für den Alltag, und keine Lehre/Lebensphilosophie für die Kirche, sondern für Menschen im Leben, und kein Paradigmenwechsel für die Religion, sondern für das Leben auf dieser Erde! Es gilt dabei die alte Volksweisheit, die der amerik. Präsident Thomas Jefferson (1743-1826) in die Worte kleidete: "Nur die Lüge braucht die Stützen der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht!"
Rudolf Stiegelmeyr im August 2009
*Da das grammatische Geschlecht nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat und jedwede sprachliche Gleichstellung dieser Phänomene nicht nur die Sprache, sondern zuvorderst das Denken verhunzt, bestehe ich auf der traditionellen und alleine richtigen grammatischen Form, nach der die Mehrzahl im Deutschen sowohl männlich als auch weiblich ist (in anderen Sprachen ist dies u.U. anders ...) und ansonsten das grammatische Geschlecht als rein sprachliches Konstrukt nichts mit dem biologischen zu tun hat. Dies bestätigen fehlende (überzeugende) Nachweise, nach denen das Fehlen eines formal weiblichen Geschlechtsmarkers in der Sprache je zur gesellschaftlichen Benachteiligung der biologischen Frau geführt hat. Darüber hinausgehende Konstrukte sind ohnehin sozial bedingter Unsinn.
Wessen mangelhaftes Denkvermögen und/oder ideologische Borniertheit diese Banalität nicht einzu-sehen in der Lage ist, wird von mir nicht biologisch "genderiert" und so in seinem jeweiligen Ego bestärkt, sondern dinghaft als naiv-kindisch und damit sächlich gegendert und so als geistig unzu-reichend für ein mündiges Bürgertum gebrandmarkt (näheres siehe hier).
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